Wednesday, December 18, 2013

Delving right into mystery

I have just finished The Cuckoo's Calling by, ahem, Robert Galbraith. Man I hope there's already the sequel (or six *g*) in the making!
Didn't much care for the revelation of the killer, but loved everything else about it. More, more, please!

Thursday, November 14, 2013

Wer schreibt...

... morgen ist Nano-Halbzeit und meine (fast) allmorgendlichen Geschichten machen mir Freude. Gestern konnte ich - schreiberisch - endlich mal dem Vorbild von Duke Ellington folgen, dessen Rat "I merely took the energy it takes to pout and wrote some blues" ich so genial finde.

Wednesday, November 13, 2013

Done and Done

Ich bin "frisch geschieden". Wie sich das so generell anfühlt, eine Trennung, die emotional und räumlich schon vor eineinhalb Jahren stattfand, jetzt noch irgendwie bürokratisch (that's the operative word here... ich sach nur, Ausländerbehörden) nachzuvollziehen, kann ich vielleicht erst in den nächsten Wochen sagen.

Heute bin ich dankbar. Eine Freundin hat mich heute zum Gericht begleitet und mit mir hinterher Kaffee getrunken. Ich hätte mir das auch gut mit meinem "Ex-Mann" (den Begriff kann ich offiziell seit heute benutzen, es sei denn, mir fällt noch ein schönerer ein) vorstellen können, was allerdings aus Gründen der Entfernung und Zeitverschiebung weder persönlich noch virtuell möglich war.
Diese Freundin hat genau den Teil des Weges, um den es heute ging, mit uns gemeinsam beschritten - sie war schon an den unglaublich komplizierten Eheschließungsverhandlungen maßgeblich beteiligt, hat unseren Alltag als Noch-Verlobte und Frisch-Verheiratete miterlebt, meine Verzweiflung über den Verlust unserer Kinder 2011 mitgefühlt und uns letztes Jahr extra zu unserem Abschied als Paar besucht und einen letzten Tag mit uns gefeiert. Deshalb war es so passend, dass sie heute dabei war und ich habe mich unendlich darüber gefreut.
Danke, K. :o)

Sunday, November 03, 2013

Nano, dritter Tag

Hier ist meine Geschichte von heute - ganz frisch, ganz roh, ganz uneditiert:
(Google, 1.667 Wörter sind nur der Schnitt. :) Ganz so kompliziert ist es denn doch nicht. Die ersten 2 Verrückten sind übrigens schon am Ziel angekommen)

Vom andern Katzenstern.

Was ist denn jetzt wieder??

Kater Mausi stellt ein Ohr auf. Ganz sicher hat er etwas gehört. Nichts anheimelndes, wie eine sich öffnende Dose, oder ein Rascheltüte oder einen fiependen Vogel vor dem Fenster. Nein, es war etwas schlaftötendes ohne Sinn - und er liebt seinen Schlaf. Er würde gerne einmal so fest schlafen wie der Mensch. Der Mensch hat unglaublich schlechte Ohren und einen unglaublich guten Schlaf. Man kann neben seinem Bett stehen und aus vollem Hals miauen. Man kann an seiner Matratze direkt neben seinem Ohr kratzen. Man kann ihm auf die Brust springen und darauf herumtreten und ihm mit der rauhen Zunge über die Nase lecken. Der Mensch schläft.
Es ist Kater Mausis zweitgrößte Faszination. Kater Mausi ist mit einem übermenschlichen Gehör ausgestattet - gestraft, denkt Kater Mausi jetzt - 5km weit kann er hören, durch Wänder, geschlossene Türen, durch voll aufgedrehte Stereoanlagen und eben auch, leider - wie Kater Mausi jetzt denkt - durch seinen eigenen Schlaf hindurch. Den er so liebt.

Es war ein Geräusch hier im Haus, ganz klar. Aber so ein Geräusch hat er noch überhaupt nie gehört. Weder draußen noch drinnen. Kater Mausi gähnt erst einmal ausgiebig und dehnt dann lässig sein linkes Hinterbein. Dabei wickelt sich sein Schwanz ganz wie von selbst um die rechte Seite seines Körpers herum.

Mmmhhh. Ist das gut.

Jetzt, wo er schonmal wach ist, kann er eigentlich auch gleich den Rücken ein bißchen durchdehnen, dabei die Vorderkrallen ganz tiiief in das Sofakissen eingraben. Und die Beine gaaaanz durchstrecken. Dabei gleich nochmal dehnen.

Aaaach.

Total bescheuert - der Mensch versucht sich manchmal auch an dieser Dehnübung. Und er nennt sie „Hund“! Sowas idiotisches kann sich auch nur der Mensch ausdenken, findet Kater Mausi.

Ich meine - was will man auch von jemandem erwarten, der seinen stattlichen, großköpfigen, rot-getigerten 8 Kilo Kater Mausi nennt?

Da - wieder das Geräusch. Auch das zweite Ohr stellt sich nun auf - auch fast automatisch. Kater Mausi ist immer noch etwas ärgerlich. Normalerweise kennt er hier jedes Quieken und Knacken, jedes Türenknallen, jedes Schnarchen. Er ist nicht nur der Herr der Gardinenstange und des wärmsten Ofenplatzes - er ist auch Herr aller Geräusche im Haus.
Vielleicht setzt sich das Geräusch aus mehreren zusammen, das ist manchmal etwas kniffelig. Vielleicht sollte man der Sache einmal nachgehen? Kater Mausi beginnt, seine Schulter zu putzen.
Dabei strengt er sich an, nicht zu schnurren, damit die Ohren ganz frei bleiben für das nächste Zeichen des Geräuschs.
Vielleicht sollte man die Ohren bei der Gelegenheit auch gleich mal putzen? Kater Mausi gibt dem Impuls gerne nach.
Seine innere Uhr sagt ihm, dass es kurz vor der menschlichen Aufwachzeit ist - der Mensch schnarcht nicht und sein - Kater Mausis - Magen ist schon wieder leer.

Kater Mausi überlegt, dem Geräusch einmal nachzugehen. Er hat Angst vor gar nichts! Und fremde Geräusche kann man kennenlernen, indem man ihnen nachgeht. Sie werden lauter, deutlicher - und manchmal kann man sie dadurch auch sehen. Oder man trifft sogar auf eine andere Katze, die einem im vorbeigehen erklärt, was es mit dem Geräusch auf sich hat. So hat er z.B. Hundegebell kennengelernt. Die Nachbarskatze kam ihm eines Tages panisch und mit aufgeblähten Schwanz entgegen und schrie, er solle sich bloß verstecken. Hähä, dummes kleines Ding.

Im Keller trifft Kater Mausi auf etwas, das ohrenscheinlich das Geräusch verursacht hat, das er noch nie gesehen oder gerochen hat. Es geht auf zwei Beinen, ist aber viel kleiner als der Mensch - und irgendwie ganz anders proportioniert als die Minimenschen auf der Straße. Und es riecht wie nichts, das Kater Mausi kennt. Irgendwie merkwürdig, teilweise bedrohlich, aber auch... irgendwie lecker. Ob das Ding etwas zu Essen ist?

„Nein.“

Kater Mausi erstarrt. Es ist eine Katze! Eine grüne Katze. Eine grüne Katze auf zwei Beinen. Er geht näher und schnuppert. Es riecht nicht wie eine Katze. Es riecht wie... wie... eine Mischung aus Essigreiniger... Thunfisch... Gras... und dem Zeug, was der Mensch immer in sein Auto kippt.

„Du bist kein Schmeichler, wie ich sehe. Vielleicht genau das, was ich brauche.“

Kater Mausi schnuppert erstmal am Hintern der grünen Katze. Dazu muss er sich auf die Hinterbeine setzen. Er ist nicht so Kater vieler Worte. Erstmal abwarten. Er läuft um die grüne Katze herum und haut ihr mit der Tatze auf den Bauch, den sie so bereitwillig präsentiert. Jedenfalls hatte er das vor... Die grüne Katze ist schnell!! Sie ist zurückgesprungen, bevor Kater Mausi die Pfote erheben konnte.
Kater Mausi setzt sich hin und guckt. Die grüne Katze hat auch vier Zehen an jeder Vorderpfote. Aber ihre Krallen. Haha! Lächerlich!! Kater Mausi kichert ein wenig vor sich hin.

„Hör mal, ich bin nicht hier, um mich zu prügeln.“

Haha - das glaube ich Dir sofort! Hahahaha.

„Hmpf.“

Die grüne Katze dreht sich um und verschwindet durch die Katzenklappe. Nein, moment - da würde sie überhaupt nicht durchpassen. Sie - Kater Mausi erstarrt. Sie... ging DURCH DIE WAND!

(Für die die mitzählen: Nein, die Geschichte hat keine 1.667 Wörter, nicht mal annähernd. Ich habe heute zunächst an den beiden Sachen vom 1. und 2. November weitergeschrieben. Auch diese Geschichte geht wohl noch ein wenig weiter. Ich übe noch, in knapp 2000 Wörtern "zum Höhepunkt" zu kommen *g*)

Wednesday, October 30, 2013

Nanooooooo

In zwei Tagen geht der Rummel los - National Novel Writing Month - 50.000 Wörter in 30 Tagen. Ich mache zum zweiten Mal mit und will 30 Kurzgeschichten schreiben. Jeden Tag eine (à 1667 Wörter). Aaaah! :)

Es wird interessant...

Watch this space...

:D

Thursday, October 24, 2013

Es ist wieder soweit...

Nanowrimo is about to begin!! :) Das internationale, wahnwitzige, inspirierende Schreibprojekt, das ich letztes Jahr entdeckte, steht wieder vor der Tür.
In einer Woche geht es los!
Ich habe dieses Jahr vor, 30 Mini-Geschichten zu schreiben. Wenn das klappt, werde ich sie hier veröffentlichen.

Bevor der November beginnt, steht allerdings noch das Schreiben eines internationalen Kurz-konzepts für eine Kooperation mit einer australischen Freundin an, das Winterfest-machen meines Gartens und ein Kurztrip nach Hessen. Amongst other things...

Friday, October 11, 2013

Past Fancies

Ich guck seit 4 Jahren kein Fernsehen mehr, lebe seit 5 Jahren nicht mehr in England und habe ja nun gerade meinen Laptop (und damit mein Internet) repariert... und bei was finde ich mich bei U tuube wieder? Baddiel and Skinner unplanned. :)

Tuesday, October 08, 2013

DIY

Ich habe soeben meine erste Wohnzimmerdeckenlampe erfolgreich angeschlossen - Licht! :) (nur provisorisch, versteht sich, nicht dass jemand auf die Idee kommen könnte, das WZ sei schon renoviert...)
Sehr schön - und sehr nötig, wo es doch schon wieder so schnell dunkel wird! Werden die Tage jedes Jahr so schnell kürzer im Herbst? Oder ist das dieses Jahr extrem? :)
Jedenfalls hab ich jetzt außer der Küche noch einen weiteren Platz, wo ich nach Einbruch der Dunkelheit noch Papierkram erledigen, schreiben oder malen kann. Und das Wohnzimmer ist schön kuschelig - dank des Kachelofens. Ich liebe meinen Kachelofen, und die ganze Routine mit Holzhacken, Feuer machen, Scheite nachlegen und hinterher die Asche auf dem frisch abgeernteten Kartoffelacker verteilen.
Meine Projekte für Oktober:
  1. Im kleinen Bad das Decken-Dübelproblem lösen und meine Silikonpraxis verbessern und damit die Dusche wieder funktionstüchtig machen, dann die nötigen Stellen überstreichen.
  2. Das (derzeit ungenutzte) Büro verputzen und streichen und nach Fertigstellung mit meinen Schreibtischen, Malsachen und der Ablage bestücken.

Saturday, October 05, 2013

Aluminium

Why would anybody think that a useful addition to deodorants anyway? I solved the riddle today: It is added so the rust won't affect you, if you ever use a shaver that has sat on the tub for too long. Must be.

Tuesday, October 01, 2013

Rock-tober

Ich habe mein Blog mal ein bißchen aufgeräumt. Rechts kann man jetzt auf die Länder klicken, in denen ich meine Artikel geschrieben habe und schreibe und so meine "travels" leichter nachvollziehen. Ich finde mich jedenfalls schonmal besser zurecht. :)

Rock-tober, daran muss ich jeden Oktober denken, wie 1998 auf einem englischen Radiosender jeden Tag das Frühstücksradio eingeläutet wurde. (Sie haben dann versucht, es auch mit Ro-vember fortzuführen, das ist dann allerdings im Sande verlaufen) Mal gucken, ob dieser Oktober rockt. Oder ob er ein Fels in der Brandung ist. Oder ob er gar tobt! Die Sonne rockt auf jeden Fall!

Monday, September 30, 2013

Die Katz im Haus erspart den Gasmann

Die Sonne und der blaue Himmel - nachts auch der Mond und der blaue Himmel - signalisieren: Bühne frei für den Goldenen Oktober! Nachts ist es allerdings ganz unseptembrisch schon arschkalt.
Mir egal - ich hab Katzenheizung. :-) Denen ist nämlich auch kalt, deshalb schlafen sie seit das Thermometer abends so stark runterklettert auf meinen kalten Füßen, an meinem kalten Po, an meinen kalten Öhrchen...
Manchmal schnurren sie dabei. Besser als jeder Kachelofen.
Hach. Ist Herbst nicht herrlich? Mit Katzen...

Friday, September 27, 2013

Pause

... mein Computer hatte mir ein paar Monate eine Internetpause verordnet, was auch mal ganz schön war. Und jetzt ist Herbst und damit fängt wieder eher die Schreibzeit an - so gemütlich zuhause abends am Kachelofen... Früher war da stricken meine erwählte Beschäftigung, nun seit ein paar Jahren schreiben, ist ja kein großer Unterschied, fängt beides mit sch an. :-)
Ich bin also wieder da.
Hier.
Traveln tue ich im Moment nur innerlich. Ich möchte im Moment Ruhe und Balance und innere Stärke. Und stelle fest - je weniger Ablenkung, Reize, Aufgaben und Vorhaben - desto besser. Es gibt soviel zu tun? Tja. So what. Grins.

Sunday, May 05, 2013

Ehrfurcht

Ehrfurcht ist ein ganz und gar unpassendes Wort. Ich habe gestern abend einen ergreifenden Moment gehabt. Es ist kurz vor der Apfelblüte bei mir im Garten. Wenn ich sagen sollte, welches Farbspiel ich am allerliebsten im Leben hab, dann ist es das grau-grün-braun von 90 Jahre alten, bemoosten Apfelzweigen, das Laubgrün der Apfelblätter und die Farbtupfer der noch geschlossenen, sich bald öffnenden Knospen dazwischen in tief-Fuchsia bis Weiß.
Ich stehe also ergriffen von der Schönheit der Natur unter meinen Apfelbäumen gestern abend und bestaune eine sich vielleicht heute öffnende Knospe, deren äußerstes Blütenblatt sich im Moment noch zart um die anderen schmiegt. Es sieht aus wie Seide, nein, wie Porzellan, nein wie... wie nichts anderes auf der Welt.
Furcht habe ich dabei nicht empfunden, keinen einzigen Funken. Freude, Begeisterung, Lebenslust, Staunen, Dankbarkeit.
Es ist so schön, dass es fast wehtut.

Sunday, April 28, 2013

Shock? Shock. And... the big calm. This is it, right? The point were I can finally say: There's nothing worse that could happen now. And: slight amusement.

I received a warrant for arrest on Saturday.
It is the next thing in a an impressive line-up of hoops I have to jump through to access my right to command my existential minimum income and not have it taken away from me (having my bank account impounded being one of them).
I could escape arrest if I jeopardise my first paid job in two years, which I started 3 weeks ago. Tough decision, hu? Not really. Legal representatives of three continents have tried to threaten me for 10 years. I'm still standing. Go figure.
Anyway, for my novel I wrote in November, this might be the breakthrough research.


Sunday, April 21, 2013

Vampire des Alltags

Es ist wieder Saison. Ich habe meiner Katze Pauly heute morgen eine Zecke aus dem Mundwinkel entfernt. Ich weiß nicht, normalerweise habe ich für die Geschöpfe der Natur einiges an Achtung oder zumindest Verständnis übrig - Fliegen, Mücken, Haie, Krokos - Ihr dürft alle gern irgendwo leben, solang Ihr mir nicht zuu nahe kommt, alles klar. Aber Zecken - und es macht mich traurig, das zu sagen - würde ich glaube ich auch noch zwischen Zeigefinger und Daumen zerquetschen, wenn sie aussehen wie bei Anne Rice.
Kann man die nicht irgendwie umevolutionieren? Zu Veganern? Oder so?

Sunday, April 07, 2013

Tomorrow Never Dies?

Zu dem "Hack" des nordkoreanischen Twitter-accounts habe ich aus irgendwelchen Gründen die manische Lache von Elliot Carver im Ohr. ("A nice little conflict is brewing in the South China Sea...")

Manchmal möchte man ja nicht, dass Fiktion Wirklichkeit wird.

Wednesday, March 20, 2013

Frühlingsanfang

Seit 16:00 Uhr sind 15cm Schnee gefallen. Jetzt ist es dunkel, naja diese winterliche Art von 'Dunkelheit', in der der Schnee sogar bei wolkenverhangenem Himmel soviel Licht reflektiert, dass es eigentlich dämmerig ist. Ich war mit einem dick verschneiten Fahrrad in letzter Minute beim Laden, weil ich drei leckere Rezepte recherchiert hatte - Risotto, Hummus, Backofenfleischklöße - um ein paar Zutaten zu besorgen, wobei auch eine Flasche Wein auf meiner Liste stand. Den vergaß ich. Zuhause fand ich dafür eine vergessene Flasche Rioja - my favourite! :) Draußen im Garten macht die dicke weiße Schicht meine 90jährigen Apfelbäume lebendig - Dinosaurier, Aliens, Riesen... Morgen bin ich bei einer neuen Freundin - zu der ich zu Fuß gehen kann, mein Traum! - zum Frühstück eingeladen. Das Leben ist schön.

Affen

Ab April bin ich einen Monat im "Camp"
Im Forum werden gerade Camp-songs ausgetauscht. Da fielen mir zuerst Bolle's marmoriertes Auge ein und die Affenmama, die am Fluss nach der Kokosnuss angelt.

Heute auf youtube hab ich mal wieder was von den Arktischen Affen gefunden, ist zwar nicht mehr taufrisch, aber seit ich aus Stoke weg bin, hab ich da irgendwie den Anschluss verpasst: fluorescent adolescent
Meine Lieblingslieder von denen sind ja 'Mardy Bum' und 'I bet you look good on the dancefloor', die erlaubt die GEMA auf der deutschen youtube-seite nicht. Aber vielleicht habt Ihr letzteres bei der Olympiade gehört?

Friday, March 15, 2013

Cats. They KNOW.

OMG, just found this on the net...

Saam & Felicity

Meine Herzen. Es 'gab' Euch nur ganz kurz. Dafür habt ihr intensive Spuren hinterlassen. Bei mir. Und bei Eurem Papa. Manchmal wünsche ich mir, auch bei anderen, damit ich Eure Geschichten mit anderen teilen könnte. Dafür teile ich sie mit mir.
Vielen Dank, dass Ihr da wart.

Thursday, March 14, 2013

Energie, bitte

2013 soll ja das Jahr des Wünschens werden, habe ich im Januar beschlossen. Im Moment ist es so, dass meine Seele und mein Kopf sich unterschiedliche Dinge wünschen, und mein Körper sich dazu die Decke über den Kopf zieht und sagt 'Macht das unter Euch aus, aber lasst mich bloß in Ruhe!'
Ich brauche im Moment noch Regeneration - Pause, Auftanken, Ausruhen - und um mich rum ist Chaos, wäre viel zu tun und da ist noch der Drang, Geld zu verdienen. Da ich bisher keine Stelle finden konnte (im Februar hatte ich ja immerhin vier Vorstellungsgespräche - ich komme dem also näher, und rutsche auf der Liste von durchschnittlich 80 Bewerbern pro Stelle jetzt schon in die Top 10), habe ich diese Möglichkeit (und damit auch die Verpflichtung) ja noch nicht, kann aber im Moment trotzdem nicht 'einfach' die Zeit genießen, die ich dadurch habe. Bisher nur Absagen - habe aber das Gefühl, dass ich dem, was ich wirklich machen möchte - und auch kann, immer näher komme.

Ich trauere gerade wieder - oder wohl immer noch, nur gerade wieder etwas bewusster - um meine Kinder, die tot sind, und auch um die Kinder, die es noch nicht gibt - da ich gerade glaube, dass es sie vielleicht auch nicht mehr geben wird.

Ich 'adjuste' auch immer noch in meinem Leben alleine mit mir, etwas, das ich mir nicht ausgesucht habe, das ich im Moment aber nicht anders haben möchte.

Mein größter Wunsch der letzten Jahre oder Jahrzehnte, Mama zu werden, ist gerade so weit weg wie noch nie in meinem ganzen Leben - also nicht nur die Erfüllung ist weit weg, auch der Wunsch an sich.

Ich denke daran, dass ich mir eventuell vorstellen könnte, Pflegekinder aufzunehmen oder zu adoptieren, jedoch nicht im Moment, wohnend in einer Bauruine und arbeitslos und mit so wild flukturierenden Energieleveln. Und später fühle ich mich vielleicht 'zu alt'?

Ganz oft denkt mein Kopf zu wissen, was mir gerade gut tun würde, was mir Energie gewinnen könnte. Er kann sich nur nicht durchsetzen.
Was schrieb ich hier vor einem Jahr? "Hab ja auch grad gelernt, mehr meiner Intuition zu vertrauen"...

Und so schwimme ich gerade dahin, in einer dicken Suppe, gehe ab und zu an Land, um mich für ansprechende Jobs zu bewerben, mit Freundinnen und Freunden auf gleicher Wellenlänge Zeit zu verbringen, zum Portugiesischkurs zu gehen oder meine Eltern zu besuchen. Letzteres ist immer von großen Emotionen begleitet. Mein Papa ist alt geworden. Ich arbeite mit ihm gerade an seiner Biographie, weil es mich interessiert, habe also die Gelegenheit, schöne Gespräche mit ihm zu führen. Und Dinge über seine Kindheit zu erfahren, die ich noch nicht wusste.
Und versuche, mir diese Zeit der Erholung und des Kräftetankens - und der Trauer, die immer mal wieder aufflammt - zu erlauben. Und darauf zu vertrauen, dass sich alles im richtigen Energiefluss finden wird.

Saturday, March 02, 2013

2012 revisited

Ich hab mir das bei Joel geklaut. Warum nicht mal retrospektiv werden, nachdem die erste Jahreszeit des Jahres zu Ende geht?

1. Zugenommen oder abgenommen?
Ja. Beides.

2. Haare länger oder kürzer?
kürzer. (anscheinend stimmt das Klischee über Frauen in Trennungen)

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Wie man's nimmt. Ich habe beschlossen, fürdahin ohne Brille auszukommen und in den meisten Situationen ist's super.

4. Mehr Kohle oder weniger?
Gleich, aber leider gefühlt weniger, da noch mehr der Deckel drauf ist. 2013: das Jahr des finanziellen Durchbruchs und der Freiheit, yeah!

5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Da ich seit Mai außer mir keine weitere Person ernähre, insgesamt weniger, dafür für mich mehr.

6. Mehr bewegt oder weniger?
Definitiv weniger, da mir der Tennis- und Tischtennispartner fehlt *schnief*

7. Der hirnrissigste Plan?
Oh! Äh. Nachdem schon über die Hälfte der Zeit verstrichen war, noch beim Nano mitzumachen. War aber cool. :)
Vielleicht doch eher: Meinen ersten Elektriker beschäftigen und mich auf seinen Zeitplan einlassen. Und danach den zweiten Elektriker beschäftigen und mich auf sein Kommunikationsniveau begeben. Und danach, dem dritten Elektriker von der zweiten Firma noch eine Chance zu geben... Jep, das war wirklich der hirnrissigste Plan, auch aus einem gewissen emotionalen, finanziellen und baulichen Abstand betrachtet.

8. Die gefährlichste Unternehmung?
Mir drei Katzen anzuschaffen.

9. Der beste Sex?
And it's all in your head...

10. Die teuerste Anschaffung?
Drei Katzen.

11. Das leckerste Essen?
Oh, das ist aber schwer, das leckerste Essen in einem Zeitraum von über tausend Mahlzeiten? Da muss ich ja mal ganz tief in die Gedächtniskiste greifen...

12. Das beeindruckendste Buch?
Cloud Atlas, obwohl ich bis zum Ende von 2012 nur die ersten paar Kapitel durch hatte.

13. Der ergreifendste Film?
Cloud Atlas – wohl auch, weil ich ihn im Kino gesehen habe. Ach Mist, der zählt ja nicht, den hab ich ja erst 2013 geguckt. Ähhh... ja dann? Egal, trotzdem Cloud Atlas. :)

14. Die beste CDas beste Album?
Auch 2012 noch 'Schiffsverkehr'. *träum*

15. Das schönste Konzert?
Hmmmm... Da bin ich mir nun nicht sicher, ob es das Grönemeyer-Open-Air der Schiffsverkehr-Tour war, oder Grönemeyer-Blick-zurück mit den B-Seiten der letzten 30 Jahre oder Grönemeyer auf Englisch in London, einfach wegen der location... Auf jeden Fall war's wohl Grönemeyer. :)

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Trauern. Muss auch mal sein.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Den Mai mit Pete. Den Rest des Jahres mit mir, speziell an Silvester.

18. Vorherrschendes Gefühl 2012?
Siehe 16.

19. 2012 zum ersten Mal getan?
50.000 Wörter an einer komplett neuen Romanidee in weniger als zwei Wochen geschrieben!
Zwei englische Freundinnen bei mir zuhause in der Heimat willkommen geheißen!
Zwetschgenmarmelade gekocht!


20. 2012 nach langer Zeit wieder getan?
Eine Nacht durch London gelaufen.

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Gescheiterter Eherettungsversuch, Kontopfändung, von fremden Mitmenschen auf dem Weihnachtsmarkt angepöbelt werden

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland einführen.

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Eine Weihnachts-Kurzgeschichte geschrieben.

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ich habe mir selber zwei Konzertreisen nach Berlin und London geschenkt. :)

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Du warst eine echte Bereicherung.

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Bis hierher, und nicht weiter.

27. 2012 war mit einem Wort …?
Ein wichtiges Jahr.

Tuesday, February 26, 2013

Brasil

Ein Freund von mir hat mich eingeladen, als Hobbyfotografin sein Buchprojekt über Brasilien zu begleiten. Außer dass ich sowohl Reisen als auch Fotografieren liebe, mich jedes Land, das ich noch nicht kenne fasziniert, und ich von Regenwald nicht genug kriege (oder bisher genug gekriegt habe), komme ich sehr spontan und unbeleckt zu dieser Ehre.
Ich weiß eigentlich fast nichts über Brasilien. Nächstes Jahr findet die erste Sondierungsreise statt. Ich lerne jetzt portugiesisch (bei einer Brasilianierin) und fange an, mich etwas einzulesen - habe mir soeben "Brasilien" von Stefan Zweig bestellt.
Finde sowohl das Projekt an sich spannend, als auch den etwas verrückten Weg, wie ich dazu gekommen bin. :o) Andere Projekte haben im Moment Priorität (Jobfindung, Beratung, Sanierung, Malen, Schreiben, Garten, Katzen), dies ist eine schöne 'Nebensache', in die ich mich schonmal reinträumen kann.
Auf meiner persönlichen Reiseliste sind eigentlich Südwestfrankreich, Kanada, Australien, Osteuropa und Kenya als Ziele für die nächsten Jahre, ich lasse mich allerdings auch gerne mal 'verführen'.
Vor allem habe damit einen Impuls, mir eine schöne Kamera zu gönnen, vielleicht zu Weihnachten, dem ich wohl sonst nicht unbedingt folgend würde.
Werde weiter berichten! :o)

Saturday, February 16, 2013

Cloud Atlas

Times are, spesh smart 'n true-true 'n anxing, woah Old'uns blubbing like babbits b'fore th'window, touched by Sonmi. Near-far.

(brought t' you by Mitchell, th' Wachowskys 'n Tykwer)

Schreiben

Mein kreatives Schreiben, was im November ja einen großen Schub bekommen hatte, habe ich in den letzten drei Monaten leider sehr vernachlässigt. Meine Energien wurden im Dezember von einem dickfelligen Elektriker aufgesaugt, im Januar von einer noch viel dickfelligeren Bronchitis und im laufenden Monat von mehreren anregenden Vorstellungsgesprächen.
Nun habe ich diese Woche gleich zwei Schreibgrüppchentreffen, das ist mal eine schöne Gelegenheit, ein bißchen von der Energie wieder aufs Schreiben umzulenken.

Thursday, February 14, 2013

Die Hard 5

I'm Sorry, but it sucks! Die Dialoge sind lahm, die Autorennen, 'Bösen' und gebäudefressenden Helikopter ein billiger Skyfall-Abklatsch (ok, Skyfall hat sich auch den Mat-Farell-Charakter entliehen, aber Q ist wenigstens cool), Jack ist einfach weder ein guter Action-Gegenpart zu John, noch gibt es da viel Emotionen geschweige denn Humor zwischen den beiden (und mal ehrlich, MUSS man als Sohn so Fette Oberarme haben?) - der einzige Lichtblick ist Lucy.
Und dann soviel verpasste Chancen! Der russische Taxifahrer hätte Argyle-mäßig am Ende nochmal auftauchen müssen, in der Reaktorszene wo John das Licht aufgeht, dass es mal wieder nur um Geld geht, während sein Sohn noch am Informanten und seiner Mission zweifelt, hätten sie sich einen Zeus-mäßiges temporeiches Streit liefern müssen, an dessen Ende dem verwirrt zuhörenden Baddie kurzer Prozess gemacht wird.
Und die Tochter hätte überleben müssen, um im John McClane Junior Sequel den Simon zu geben.

Und einfach: die Dialoge! AH! Sowas lahmes. 

B und ich gucken jetzt bei ihr gerade 4.0, um den 'Schalen Geschmack' aus dem Mund zu Kriegen, wie sie sagt, hehe. Und stellten schon fest, dass der erste Henchman von Henchmen R Us schon cooler ist, als alle Bösen im 5. zusammen.

Fazit: muss man nicht sehen. Höchstens die Szene im Ballsaal taugt ein bisschen was. Ok, und das Safehaus vielleicht auch. Und Lucy, wie gesagt. 
Wir sind enttäuscht. Das war einfach kein Die Hard.

Friday, February 01, 2013

Ein Stern

Seit der Adventszeit lese ich 'Cloud Atlas' von David Mitchell. Ich hab beim Skyfall gucken den Trailer von Cloud Atlas gesehen und seitdem will ich unbedingt den Film gucken. Aber erst das Buch lesen. Ich bin noch ziemlich am Anfang. Oft kann ich ein Buch in zwei Tagen 'durchatmen'.
Nicht so Cloud Atlas. Dafür brauch ich Zeit. Muße. Pausen. Nachdenk- und Einsinkzeit.
Geballte tiefe Einsichten oder eher - Gedankenanstöße, Gefühlsanstöße tummeln sich auf jeder Seite, ich habe jetzt immer was zum notieren dabei, wenn ich lese.
Heute:"Every conscience has an off-switch hidden somewhere."
Das Buch ist wirklich nicht leicht zu lesen. Man muss schon seine Gehirnzellen beisammenhaben. Es ist eine Herausforderung, ein Stern in der Nacht.
Ich werde noch dran zu kauen haben und zu schlucken. Und zu lachen. Robert Frobisher hat eine unheimlich freche Schnute. :) Auf den freu ich mich schon, im Kino.

Tuesday, January 22, 2013

Burns Night

In a fitting link to the last post I've just been invited to Burns Night on Friday! :) Scottish Nosh, Poems, maybe some dancing... What should I wear?? Any ideas? Stella?? :)

Am just about to recover from some insistent bronchitis and hope to be fit then.

Sunday, January 06, 2013

2013 - Das Jahr des Wünschens

Frohes Neues Jahr Euch allen!
Für mich wird dieses Jahr das Jahr des Wünschens, Wünsche lebens und Wünsche erfüllens. Nach einem unerfreulichen und schwierigen Ende am Ende von 2012 und einer dann ganz schönen Silvesterparty mit mir (und Radio 21!) hat das Jahr dieses Wochenende mit einem sehr erfreulichen Schwung begonnen.
Gestern habe ich mal wieder den ganzen Tag Psychodrama erleben dürfen, als Begleiterin und auch als Klientin - und dort von meiner Bereitschaft, mir meine Wünsche zu erfüllen, eine klare Botschaft mit nach Hause genommen: Nimm Dich und Deine Wünsche wichtig.
Heute habe ich dann - durch eine spontane Einladung letzte Woche - das 'Internationale Viertel' am Ende meiner Straße kennengelernt, das ich dort in solcher Ausprägung niemals nicht vermutet hätte. Dabei ganz tolle Leute kennengelernt, die mit ihren Leben spannende Dinge tun und Zufriedenheit, Zuversicht, Weltoffenheit und Humor ausstrahlen - was war das inspirierend! Solch eine Kommunikation in solch einer Gruppe von Menschen habe ich das letzte Mal vor gut zwei Jahren in Mae Sod erleben dürfen, und nun finde ich es vor meiner Haustür, das war schon sehr stark.
So hat das Jahr gut angefangen!
Ich bin inspiriert, voller Ideen und fühle mich mutig, 2013 kann kommen, meine Träume auch.