Saturday, December 31, 2005

Zeitreisen, mal wieder

2005 - 2006
Nachdem ich festgestellt habe, dass die Weihnachtssitten in Deutschland nur aus dem einen Grund anders sind, dass durch die Zeitverschiebung in Australien und Deutschland zur gleichen Zeit die Geschenke ausgepackt werden, ist jetzt in AUS das neue Jahr schon angebrochen, und wir haben schon die erste Happy New Year sms erhalten, datiert 1. Januar 2006, 0:20...
Wunderbar. Ein frohes Neues Euch allen!

Sunday, September 18, 2005

Hallo aus Amsterdam!Fuer die schwer arbeitenden Teilzeitbackpacker sind sogar Wochenendtrips einen Eintrag wert! Im Gegensatz zu meiner ersten Amsterdamreise ist das Wetter sehr annehmbar, die Reise weniger uebelkeitserregend (habe im KLM-Flieger Nachbarn wahrscheinlich durch schnarchen und schlaftrunkene Bemerkungen zu jeweiligen Traeumen wach gehalten), die Unterkunft einsame Klasse und die Begleitung gutaussehender! :)
Leider laesst mein hollaendisch nach wie vor zu wuenschen uebrig, aber immerhin weiss ich jetzt, wie man Egelantiersgracht ausspricht! Und dass ich die von Toby gelernten Schimpfwoerter lieber fuer mich behalten sollte... Die Schlange vorm Anne Frank Huis ist fast so lang wie vorm Reichsstag jedes Mal wenn ich in Berlin bin, also wird das wieder aufs naechste Mal verschoben.
Es ist so nett, direkt unterm Wohnzimmerfenster Boote zu haben. Fast ein Ersatz zu wohnen am Meer. Eine Nacht in Amsterdam mit zwei Australiern, einer Deutschen und einem Ami; alle irgendwie fast zuhause und doch so fremd - mehr oder weniger auf der Durchreise mit groesseren oder kleineren Visa-Problemen...


hello from Amsterdam!
For the hard working part-time backpacker even weekend trips are worth an entry! Unlike on my first Amsterdam trip the weather the weather is very agreeable, the journey less sickening (I guess I kept my neighbours in the KLM cityhopper awake with snoring and mumbled comments to my dreams), the accommodation excellent and the company more good-looking. :)
Unfortunately my dutch still leaves much to be desired, but at least I know how to pronounce Egelantiergracht and that I should keep the swearwords learnt of Toby to myself... The queue in front of the Anne Frank Huis is nearly as long as the one in front of the Reichstag every time I'm in Berlin, so that's again postponed til next time.
It's nice to have boats just underneath your living room window. Nearly a house-by-the-seaside substitute. A night in Amsterdam with two Aussies, one German and one American - all somehow nearly home but still so foreign, all transiting with more or less long-term plans and bigger or smaller visa issues...(

Thursday, September 01, 2005

Tjaaa. Da ich mich jetzt 6 Monate lang nicht mit Reisen aufgehalten habe, gab's einen blogstop. Und soviel ist passiert. Deutschland ist fuehrerlos, diverse Teile der Erde sind ueberschwemmt, sowohl Bono's Schuldentilgungskampagne als auch die bevorstehende Olympiade in London wurden von Bomben ueberschattet, Dumbledore wurde juengstes Euthanasieopfer, ich bin umgezogen, ein neues Saiteninstrument hat Einzug gehalten, ich hab Omi gespielt aufe Abiparty von meine Nichte, und Australien ist nach England gekommen.
Bin schwer am ueberlegen, ob ich das hier aufrecht erhalte, da bloggen ja eindeutig was fuer taeglichen Erguss ist, oder zumindest regelmaessigen. Aber die naechste Reise kommt bestimmt.

Hm. As I've not been busy traveling, there's been a bit of a blogstop. And so much has happened. Germany is lacking a Fuehrer, some parts of the world have been flooded, both Bono's debt-eraser campagne and the coming olympics in London have been upstaged by bomb attacks, Dumbledore became the most recent victim for Euthanasia, I moved to St Oke, a new string instrument moved in as well, I played the Grandma on my niece's school graduation, and Australia came to England.
Really thinking hard about keeping this up, as blogging is definitely made for daily ejaculation, or at least a regular one. But the next travel is nigh, I'm sure.

Tuesday, June 14, 2005

Because I'm bad OK, Mr Jackson. Is this the end of a nasty smear campaign against a great eccentric star or the end of a justice system, where juries can be bought by interests who support a freak for their own economic gain?

OK, der Herr Jackson. Ist dies das Ende einer abgefeimten Kampagne gegen einen grossartigen exzentrischen Star oder das Ende eines Rechtssystems, wo Juries gekauft werden können von Interessen, die aus monetärem Eigennutz einen Freak unterstützen?

Monday, June 13, 2005

Fliesen
Ich bin definitiv aufs Land gezogen. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit im Radio: "We sell tiles for your walls and tiles for your floors... Our boss is called Steve, and he's very nice, he sells loads of tiles at a very low price..."
Haach. Warum arbeite ich nicht mehr in der Werbebranche...

Tiles
I have definitely moved to the country. This morning, on the way to work, on the radio: "We sell tiles for your walls and tiles for your floors... Our boss is called Steve, and he's very nice, he sells tiles at a very low price..."
Bleeess. Why ever did I leave advertising?

Friday, June 03, 2005

Ein schöner Tag...
Ok, Ihr erinnert Euch alle an die Begruessungsszene zwischen Aragorn und Haldir in Helms Deep? Den Satz hoert man mich in letzter Zeit oefter sagen, inclusive Betonung und Mimik.
:)
What a day for a daydream...
Ok, you all remember the first greeting between Aragorn and Haldir in Helm's Deep? I can be heard uttering that sentence a lot these days, emphasis, smiles and all.
:)

Tuesday, May 31, 2005

Die Tage der Revolution sind endgültig vorbei
Eben sind auf der Wilmslow Road zwei Studenten mit Plakaten an mir vorbeigezogen. Aber da war weder Che Guevara drauf, noch "Schluss mit Studiengebühren", noch eine Einladung zum Freibier vom AStA. Nein, die beiden machten Werbung für einen neuen Studentenwohnungs-makler.
The days of the revolution are finally over
I've just been passed by two students on Wilmslow Road, who were carrying billboards. Not with Che Guevara, no "Stop student fees" nor an invitation for free beer in the Student's Union. No, they were running advertisements for a new student-estate agent.

Thursday, May 26, 2005

Love

Gestern, an der Ampel
Ich steh so noch in Gedanken nach einem laengeren I-Caf Aufenthalt auf der Strasse und warte darauf, dieselbe zu ueberqueren. Zugegeben, es war schon Mitternacht, und da muss man mit sowas rechnen.
Er: "Wwwo geht's denn hin, Schoene? Gehsse nachhause? Zzu Dir oder zzu mir?"
Ich: Voellig verstaendnisloser Blick zur Seite
Er: "Ich liebe Dich!"
Ich: "Na, das ist doch toll. Jeder muss irgendwen lieben, mal."

Danach hab ich mich gefragt, ob es jetzt positiv oder negativ zu bewerten war, dass ich mich alkoholgehalttechnisch nicht auf demselben Level befand. Waere es da lustiger gewesen, oder schwerer, mich so schrecklich erhaben zu fuehlen?

Yesterday, at the traffic lights
I'm standing on the road, still deep in thoughts after a longer sitting in the I-caf, waiting to cross it. Given that it was midnight, I was probably asking for it.
He: "Wwwhere you off to, luv? Goin' 'ome? Yyour plasse or mmine?"
Me: completely blank expression
He: "I love you!"
Me: "Well, that's alright then! Everybody's gotta love somebody. Sometimes."

Afterwards I wondered if it was positive or negative, that we weren't on the same alcohol-level. Would it have been funnier? Or harder to feel so bloody superior?
Banken
Bob Hope sagte mal, dass eine Bank eine Institution ist, die Dir Geld leiht, wenn Du beweisen kannst, dass Du keins brauchst. Sie sind also ueberfluessig. Ich muss mehr und mehr zustimmen. Banken sind einfach ein unglaubliches Absurdum. Was nennen sie sich? Dienstleister? Dass ich nicht lache. Oeffnungszeiten von 9.30 - 16.00, idiotische Telefoncenter-Mitarbeiter, die Weigerung der Herausgabe einzelner Filialtelefonnummern sind nur ein paar Beispiele dafuer, dass Banken sich eher zu der Gruppe der Dienstverweigerer zaehlen sollten. Das neueste ist mir gestern passiert. "Wie, sie moechten eine Ueberweisung machen? Zu einer ANDEREN Bank? Ja, das kostet aber 23 Pfund Gebuehr. Warum gehen Sie nicht zu der Filiale, und zahlen das Geld in bar ein?"
Ja, warum eigentlich nicht? Vielleicht, weil DIE auch von 9.30 - 16.00 geoeffnet hat? (Oder vielleicht auch, weil ich eigentlich dachte, das waer deren Job.) Aber erklaert das mal einer idiotischen Telefoncenter-mitarbeiterin. "Nein, hier steht, die hat bis 18.00 geoeffnet." *seufz* Das Dienstleistungsgewerbe geht den Bach runter, ich sag's Euch.
Banks
Bob Hope said once "banks are institutions that lend you money, if you can prove that you don't need it." Which means they have no use. I have to agree more and more. Banks are just an incredible absurdity. What do they call themselves? "Service" Industry? For crying out loud. Opening hours from 9.30 - 4pm, idiotic call centre staff, reluctant to give out branch phone numbers - that's only a few examples, that banks should rather call themselves "Selfish Industry". Yesterday, the latest farce. "What, you want to make a money transfer? To a DIFFERENT bank? Yes, but that costs 23 pounds in fees. Why don't you go to the other bank and pay it in in cash?"
Maybe because their opening times are 9.30 - 4pm, too? (maybe, also, because I actually thought it belonged to their duties) But you try and explain that to idiotic call centre staff. "no, it says here, it's open til 6pm." *sigh*
The "service" industry is going down the drain, mark my words.

Sunday, May 15, 2005

Visa
Man reist vom Generalwahlland Grossbritannien (gut gut, Tony hat einen Denkzettel gekriegt, obs hilft?) ins Kommunalwahlland Nordrhein-Westfalen und alles, was man hört oder liest (schon im Flugzeug im 'Focus') - mal von G'schichten aus Marktl am Inn abgesehen - ist 'die Visa Affäre'. Da fand ich doch die beiden gutgekleideten aber gelangweilten Herren in der Regionalbahn zwischen Altenbeken und Paderborn sympathisch, die mir in türkisch-deutschem Akzent (hach, das hatte ich ja auch lange nicht) aus der Seele sprachen, warum Visa doof sind und daß jeder, der sich versorgen kann und keinen Unsinn stiftet, doch wohnen können sollte, wo er will. Der eine hat mir dann auch noch anhand eines Kabelbinders zu veranschaulichen versucht, warum manche Menschen Monster sind, und daß Gier zum Irakkrieg führt. Da kamen mir ganz andere Assoziationen, hatte ich doch tags zuvor am Frühstückstisch beim Hüten meines Patenkindes von der Frau gelesen, die sich im Gerichtssaal Auge in Auge mit dem Mörder ihrer beiden Kinder wiederfand.
Finden die Politiker nicht, daß sie noch genug andere Probleme haben, bevor sie sich um Visa prügeln? Energieverschwendung ohne Atomstrom. Obrigheim abgeschaltet. 2 hin, 17 im Sinn.
Visa
You travel from general election country Great Britain (did Tony get the message??) to regional election county Nordrhein-Westfalen and all you hear or read (starting with the magazine 'Focus' on the plane) - apart from gossip from 'Marktl am Inn' - is the so-called Visa-affair around foreign minister Fischer. I liked the two well-clad but bored gentlemen on the regional train between Altenbeken and Paderborn who spoke right from my heart in their german-turkish accent (oh, how I've missed that) about how stupid visa regulations are and how they find that everyone who can fend for themselves and don't cause trouble should be allowed to live wherever they want to. One of them carried on with taking a cable binder out of his pocket and using it to explain how some men are monsters and how greed leads to war in Iraq. Which caused me completely different thoughts, after having read, at the breakfast table whilst looking after my godchild, about the woman who had to come face to face with the murderer of her two children.
Don't politicians think they are faced with enough other problems before getting all worked up about visa? Waste of energy. Without any involvement of nuclear energy. Obrigheim turned off. 2 down, 17 to go.

Friday, April 29, 2005

Vehicular
Isn't that a great word?? I think it's fabulous, vehicular. Saw it in town on a sign "vehicular access on other side of building". Sounds a bit like an eye condition.
But what I was going to write about is more "interphilar". Before I went travelling, it felt like I was leading "2 lives" already, with 2 seperate circles of friends, in 2 seperate geographical areas, with 2 seperate languages, cultures and history (well, not THAT seperate, actually). And now I've acquired, not surprisingly to myself, a third one. For me personally it's all very enriching. For everybody else involved it seems to be a bit disturbing at times to say the least.
More than one person has recently hinted, very subtly, that the one life involving them is, surely, more important than the other 2.
Now, I've already fallen in the same trap. By seperating them. It is not, actually, me leading 3 lives. It's one. All inclusive. It's a bit bitty, it includes a lot of people and places. I like it this way. And yes, YOU are important.


Vehikulaer
Ist das nicht ein atemberaubendes Wort?? Ich finde es fabelhaft, vehikulaer. Hab ich in der Stadt auf einem Schild gelesen "vehikulaerer Zugang auf Rueckseite des Gebaeudes". Hoert sich ein bisschen an wie ne Augenkrankheit.
Aber ueber was ich eigentlich schreiben wollte ist mehr so "interphilaer". Bevor ich auf Reisen ging, so fuehlte es sich an, lebte ich bereits "2 Leben" mit 2 getrennten Freundeskreisen, in 2 getrennten geographischen Regionen, mit 2 Sprachen, Kulturen und Geschichte (nun, soo getrennt nun auch wieder nicht). Jetzt habe ich, von mir nicht unvorhergesehen, ein drittes bekommen. Fuer mich ist es bereichernd. Fuer die uebrigen Beteiligten, wie es scheint, eher bestuerzend. Mehr als eine Person hat in letzter Zeit leise angemerkt, dass das Leben, was die Person beinhaltet, doch wohl eindeutig wichtiger sei als die anderen beiden.
Jetzt bin ich schon in die gleiche Falle getappt, indem ich da ueber irgendwelche Trennungen gesprochen habe. Ich fuehre natuerlich nicht drei Leben. Sondern eins. Mit allem drum und dran. Es ist ein bisschen zerrissen, beinhaltet eine ziemliche Anzahl von Leuten und Orten. Ich hab's gerne so. Und ja, DU bist wichtig.

Monday, April 25, 2005

kopfnickende Didgespielerin...

Rühmliches England
Manchester Photos müssen noch auf sich warten lassen, hab noch keine geschossen, obwohl Tulpenbäume, Osterglocken und ähnliches sich sehr photogen zeigen. Der 'General Social Care Council' hat Sozialarbeit am 1.4. zum Lizenzberuf erklärt, weshalb ich ein paar Wochen eher mit dem Hinterherrennen nach und Übersetzen von Dokumenten beschäftigt war. Heutiger Bloganlass ist ein neuer link auf die Seite vom 'Soapbox Trust', Neal und Sarah nehmen im August an einem der Projekte teil (Kenya, Maasailand) und sind gerade wie wild am Spenden sammeln. Ich plane ein paar Didgeridoo-Stunden in einer Innenstadt auch in Ihrer Nähe, so a la kopfnickender Akkordionspieler, also Öhrchen aufgespannt... ;)

The Glory of England
Manchester photos are still waiting to be done, even though magnolias, daffodils and the like are coming across very photogenic, I haven't attacked them with my camera yet. The 'General Social Care Council' has declared social work a licenced profession as of 1st April, so I have been busying myself with the aquiring and translating of documents instead. Today's topic is the new link to the 'soapbox trust' website. Neal and Sarah are taking part in one of their projects (Kenya, Maasailand) in August and are fundraising like mad. I'm planning to lend them a hand with my didgeridoo - soon also in a city near YOU, so listen carefully... ;)

Wednesday, March 09, 2005

You know you've been in Australia for too long when...
  1. ... the dj in your bar asks all the women, if they're wearing thongs and you think "Thongs, in mid-winter? I've never heard anything as preposterous..." before you click, when more then half the arms go up

  2. ... you try and talk your customers out of drinking Fosters, cause it's crap

  3. ... you say 'no worries, mate' to everyone, and can't possible remember, what on earth you said in those situations before


Da sich das mal wieder kaum uebersetzen laesst, versuche ich's erst gar nicht... Das Photo ist von nem Strand auf Kaenguruh Island, wo ich jetzt gern waere - ich hoffe aber, bald vielleicht ein paar Manchester-photos scannen zu koennen.

Saturday, February 26, 2005

The last day

Der letzte Tag
Bangkok, die Stadt ohne Fusswege, die Stadt des Laermens und Lachens - ich kam zurueck wegen meiner Kamera, die ja seit April bloss als Rucksackballast diente. In 2 Stunden hatten sie sie repariert. Jetzt hab ich keine Ferien mehr uebrig, aber jede Menge Photospeicher. Hmm! ...
:D

Eine Maori Frau hat mich diese Woche gefragt:"Soso, Du reist also schon ein ganzes Jahr, was hast Du denn gelernt?"
Nachdem ich die Liste meiner neu erlangten praktischen Faehigkeiten runtergerattert hatte (...fischen, in-jeder-noch-so-schlechten Pfanne perfekte Pfannkuchen machen...), fiel mir auf, dass die eigentliche Sache die war, dass die Welt voller offener, friedliebender, lerneifriger Menschen ist. Es ist voellig egal, wohin man geht, mit der richtigen Einstellung findet man offene Tueren. Diese Erkenntnis wurde dann gleich nochmal bestaetigt, damit ich's auch nicht vergesse... Bin in den letzten 4 Tagen ueberall hin gefahren worden, wo ich hin wollte, wurde bekocht, zum Essen ausgefuehrt, beschenkt, mit Geschichten bedacht, Vertrauen und Pfannkuchen. Reich komme ich zurueck.

The last day
Bangkok, the city without pedestrian ways, the city of screaming, screeching and laughing - I returned because of my camera, which had just been ballast in my backpack for the last 10 months. They repaired it. It took them 2 hours. Now I haven't got any holiday left, but loaaads of film. Hmm!
:D

A maori woman asked me this week:"So, you've been travelling for a whole year, what have you learnt?"
After rattling off my list of new practical skills (...fishing, making perfect pancakes in -every-pan-no-matter-how-rusty), I realised that the thing actually was, that the world is full of open, peaceful, eager-to-learn people. It doesn't matter where you go, with the right attitude you'll find open doors. This was reinforced straight away, as if not to forget... Have been taken anywhere I wanted to go in the last 4 days, have been cooked for, taken out for dinner, laden with presents, stories, trust and doughnuts.
Rich I return.

Friday, February 18, 2005

Good-bye, Melbourne

Winter, here I come!
After the Melbourne 'summer' :) has already made thick socks and electric heaters necessary, I now think I'm equipped enough to make my journey back. Just rebooked my ticket again, for the final time! I'm going to Auckland on Tuesday, 22nd, for a fly-in visit, then embracing the chaos again in Bangkok - and hopefully returning the heap of aluminium-rubbish that's cluttered my backpack since Perth - and will be home, err back in Europe, next Sunday. That's 9 days! "Home", just to avoid utter confusion, meaning Manchester, in this instance. I'm touching down on Sunday morning (any offers on full english breakfasts and copious amounts of strong tea to keep my jet lag at bay are gracefully received). Now I'm gonna swing myself on the scooter again. Wroom, wroom!


Winter, ich komme!
Nachdem der Melbourner 'Sommer' :) schon dicke Socken und morgendliche Heizoefen zur Notwendigkeit erklaert hat, bin ich jetzt bereit, die Rueckreise anzutreten. Habe soeben erneut mein Ticket umgebucht, zum allerletzten Mal! Ich fliege Dienstag, den 22. nach Auckland, zur Stipvisite, dann ins Chaos nach Bangkok - wo ich hoffe, das Haueflein Allu, das seit Perth meinen Rucksack verstopft, zurueckgeben zu koennen - und bin dann am Sonntag zuhause, aeh, zurueck in Europa. In 9 Tagen! "Daheim", nur um mal der voelligen Verwirrung vorzubeugen, heisst in diesem Fall Manchester. Ich lande Sonntag morgen (Einladungen zum Vollen Englischen Fruehstueck incl. Unmengen starken Tees, um die Fluguebermuedung zu ertraenken werden dankend angenommen). Und jetzt geht's wieder ab auf den Motorroller. Brumm, brumm!

Thursday, February 10, 2005

Manja had a little lamb
Lea just emailed me this delightful photo and I had to share it with you. Why she chose it, out of all the 100s we took between May and July, only she will know. But it was a great reminder of a delicious night at Coco's backpackers in Katherine. And the Northern Territory still features a lot these days, not just in Pete's taunts that I had to go to Darwin three times, but also in the taunts by the odd guy on the road who 'reminds' me that females are not supposed to play the didgeridoo. The one today fitted well into a line of people I've met whilst busking.
He suggested I go to the Northern Territory, where I 'would get my head kicked in' for such exploits as playing the didgeridoo as a woman. (doesn't he know it's called a 'yiggi yiggi' there and 'didgeridoo' is a word created by Charles Darwin??) Shame he didn't care to stop long enough to find out that it's the very NT, where Aboriginal law allows females to play, when only for musical pleasure, not of course for ceremonies. Shame I don't take advice from people who don't show any respect for me. I didn't know it then, after the lamb dinner in Katherine, that picking up the didge as my instrument would have a whole feminist aspect to it. I only found out about that after I left the NT. It wasn't planned, however I don't mind. And now everybody is telling me to go back there and find out? No way, Darwin for a fourth time? ;) Nah, that's not the real NT anyway. Alice, here I come! But not now. There's a time and a place for everything...

Manja hat ein kleines Lamm
Lea emailte mir just dieses entzueckende Photo, und das konnte ich Euch doch nicht vorenthalten. Warum sie dies gewaehlt hat, aus all den hunderten, die wir zwischen Mai und Juli schossen, ist ihr kleines Geheimnis. Aber es hat Erinnerungen gebracht an eine grossartige Nacht im Coco's in Katherine. Und das Noerdliche Territorium ist hier immer noch aktuell, nicht bloss in Pete's Sticheleien, dass ich ja dreimal nach Darwin 'musste', nein, auch in Sticheleien des gemeinen Poebels auf der Strasse, der mich 'erinnert', dass Frauen am Didgeridoo ja nichts zu suchen haben. Der Typ heute reihte sich huebsch ein in eine kleine Gruppe von Leuten, die mir bisher beim auf-der-Strasse-spielen untergekommen sind.
Er schlug vor, ich solle ins Noerdliche Territorium gehen, wo mir 'der Kopf eingetreten wuerde', fuer solch forsche Taetigkeit wie Didgeridoo spielen. (Weiss er nicht, dass es dort 'Jiggi Jiggi' heisst und dass 'Didgeridoo' ein Wort ist, dass Charles Darwin erfunden hat??) Zu schade, dass er nicht lang genug blieb, um zu erfahren, dass es eben im NT die Gesetze der Aboriginies Frauen erlauben zu spielen, wenn auch nur fuer musikalische Unterhaltung, natuerlich nicht auf Zeremonien. Zu schade, dass ich auf Rat von Leuten, die keinen Funken Respekt fuer mich haben, nicht hoere. Ich ahnte es nicht, damals, nach dem Lamm Essen in Katherine, dass die Wahl des Didgeridoos als mein Instrument diesen feministischen Aspekt mit sich bringen wuerde. Das hab ich erst gemerkt, als ich das NT verlassen hatte. War nicht geplant, aber das ist ok. Nun erzaehlt mir jeder, dass ich dorthin zurueck gehen soll, um's rauszufinden? Zurueck nach Darwin, zum vierten Mal?!!? ;) Nee, das ist eh kein echtes NT. Alice, ich komme! Aber nicht jetzt. Eine andere Geschichte, die vielleicht ein andermal erzaehlt wird...

Friday, February 04, 2005

Water ahoi
For the worriers amongst you - it's true that parts of Melbourne started to float away yesterday in the heaviest storm for a century (31 hours of continuous rain, welcome to the Australian summer... the Queenslanders from the tropics would have only pity for this kind of 'storm') and some residential areas are still without electricity, but the northern suburbs have been let off lightly and we only had the smallest puddle in the bedroom, due to an overflow in the chimney. So, all good here! Well, apart from the government warning not to swim in Port Phillip Bay this weekend, because of all the contaminated rubble that came down the Yarra River. Not fair, in the light of me looking forward to exactly that as my final activity. Might have to stay an extra weekend after all...
Drier greetings from Gina and Kai, who've made it to the South Island in New Zealand and who're still having a ball!


Wasser marsch
Fuer die Beunruhigten unter Euch - es ist wahr, dass Teile Melbourne's gestern anfingen wegzuschwimmen, im heftigsten Sturm des Jahrhunderts (31 Stunden pausenloser Regen, willkommen zum australischen Sommer... die Queenslaender in den Tropen wuerden diesen 'Sturm' aber muede belaecheln) und dass einige Wohngebiete noch immer ohne Strom sind, aber die noerdlichen Stadtteile wurden vom groebsten verschont. Wir hatten bloss ne winzige Pfuetze im Schlafzimmer, die sich bildete nachdem der Schornstein voll war. Also alles im Lot hier! Naja, bis auf die Regierungswarnung, nicht in der Port Phillip Bucht zu schwimmen, wegen des ganzen Muells, der den Yarra Fluss runtergekommen ist. Gemein, war doch genau dies als mein letztes Unterfangen geplant. Muss ich wohl doch noch ne Woche laenger bleiben...
Trockenere Gruesse von Gina und Kai, die inzwischen auf der Suedinsel in Neuseeland angekommen sind und sich immer noch grandios amuesieren!

Tuesday, February 01, 2005

My last leg in Melbourne
Vanessa, my old Manchester companion from Sydney, told me years ago that Melbourne is the 'most European city in Australia', so which better place was there to end my time in Australia, and in a way, prepare me for my return? I've arrived back here last Friday with Pete, who moved into a cute little flat in the northern suburbs. We had a great little party there on the weekend, with friends round the campfire in the garden, lots of home-made music and his landlords toys. Stars of the afternoon were definitely the unicycle, the indo board and the bike with the peculiar joint in the front forks that bucked everybody off who tried to ride it over rough ground. (Pete acquired a pretty gash under the knee-cap, teehee)
I realise that I've met heaps of great people here in the last 10 months and try to say my good-byes more or less personally. There's the family from Queensland, who's just chanced to holiday on Phillip Island, the dangerous truckie from Dubbo, who's planning a trip to Auckland or servas hosts with job opportunities. (Speaking of job opportunities, there's a demand for social welfare workers in Australia...) But I've just had a dream job on a blueberry farm in the snowy mountains. Yum! :)
Oh, and elsewhere I'm working on bringing my luggage back down to 20kg for the next flight. Does that mean there will be no souvenir-buying?? Anyone mind?
Maybe I'll donate some more instead towards Hana's Charity. They've got a new website with recent info from Sri Lanka, s. link list. See you all soon!


Mein letzter Stand in Melbourne
Vanessa, alte Manchester-Gefaehrtin aus Sydney, hat mich ja vor Jahren schon gelehrt, "Melbourne ist die europaeischste Stadt in Australien". Welch besseren Platz haette es also gegeben, meine Zeit hier zu beenden, und mich quasi auf meine Rueckkehr vorzubereiten? Ich bin letzten Freitag wieder hier angekommen mit Pete, der in eine schnuckelige kleine Wohnung im Norden der Stadt eingezogen ist . Wir hatten am Wochenende eine coole kleine Party, mit Freunden um's Lagerfeuer im Garten, jede Menge hausgemachter Musik und dem Spielzeug seiner Vermieter. Stars des Nachmittags: das Einrad, Indo-Board und dieses merkwuerdige Fahrrad mit Gelenk ueber dem Vorderrad, das jeden abwarf, der versuchte, ueber etwas rauheres Terrain zu fahren. (Pete schlug sich aesthetisch ansprechend das Knie auf, hehe)
Ich stelle fest, dass ich ne ganze Menge netter Leute hier kennengelernt habe in den letzten 10 Monaten und versuche, mich mehr oder weniger persoenlich von vielen zu verabschieden. Da ist die Familie aus Queensland, die zufaellig gerade auf Phillip Island Urlaub machten, der gefaehrliche Truckie aus Dubbo, der nen Trip nach Auckland plant oder Servas Hosts, die noch Jobs im Angebot haben... (Apropos, Sozialarbeiter sind auch in Australien Mangelware...) Aber ich hatte gerade einen Traumjob auf ner Blaubeerfarm in den Snowy Mountains. Lecker! :)
Achja, ansonsten arbeite ich dran, mein Gepaeck wieder runter auf 20kg zu bringen, fuer den naechsten Flug. Heisst das, keine Souvenirs mehr kaufen?? Alle einverstanden? Vielleicht spende ich lieber noch was an Hana's Organisation. Die haben jetzt ne Webseite mit aktuellen Infos aus Sri Lanka, s. Linkliste. Bis bald!

Sunday, January 09, 2005

Beben, Feuerwerk und Daumen
Was fuer ein bewegtes Jahr das wird. Es startete mit einem Feuerwerk auf der Harbour Bridge, bruchstueckhaft - wir hatten trotz der ueberwaeltigenden Menschenmassen einen Platz mit Blick auf die Bruecke ergattert, was sich in Bezug auf die Feuerwerkskoerperrichtung als strategisch falsch erwies - und mit meinem hoechst interessanten Einstieg als ernsthafter Didge-Strassenkuenstler. Gestern dann hier der vorlaeufige Hoehepunkt der australischen Tsunami-Spendenanstrengung, ein Benefizkonzert vor der Oper (es folgt das Benefiz-Cricket-turnier). Eine meiner Reisebekanntschaften aus Katherine - erinnerst Du Dich an Hana, Lea? - fliegt diese Woche nach Sri Lanka, um mit ihrem Freund Hilfsgueter in den Sueden zu fahren. Fuer diese private Aktion gibt's Spendenkonten in England und Japan und ich hab entschieden, dass meine paar Bucks dorthin gehen, speziell wo ich heute gehoert habe, dass sie dringend mehr Geld fuer Medikamente und Kleidung benoetigen. Ausserdem hat das Jahr neue Erkenntnisse gebracht: Die Muskulatur, die am meisten beim Tellerwaschen in Gebrauch ist, ist - oh Wunder - die der Daumen. Haettet Ihr's gedacht? Und, die Tellerwaescher, pardon Unterwasserspueltechniker, unter Euch koennen's bestimmt bestaetigen, das groesste Risiko beim Tellerwaschen ist dieses hochbrisantrutschgefaehrdete Kartoffelbrei-Bratensosse-gemisch... Und dann ist da der Endspurt. In weniger als 3 Monaten soll meine Reise zu Ende sein. Drei??? Das verstaerkt das Gefuehlsgemisch aus Abschiedsschmerz, Wiedersehensfreude, Heimweh und 'oh-da-muss-ich-aber-unbedingt-noch-hin'. Wie gesagt, ein bewegtes Jahr.

Quakes, Fireworks and Thumbs
What a year of movement this is going to be. It started with fireworks over the Harbour Bridge, well parts anyway - we had secured a place with view of The Bridge, not bad looking at the absolute masses of people, which proved a strategically wrong decision for firework visibility; and my very interesting induction as a serious didge-street performer. Then, yesterday the climax so far of the australian tsunami-donation-fundraisers: a concert in front of the Opera, live-broadcast similar to the Red Nose Day Show (charity-cricket-tournament to come...). If you're still wondering if and how you should donate, how about this: One of my travel acquaintances, Hana from Japan, is flying out to Sri Lanka this week, to help her boyfriend drive emergency goods to the affected south of the island. Mark was luckily safe in the North when the desaster hit, but he's decided to stay and help, especially as they are looking for some of their friends. They are taking their van down there as you're reading this, full of medicines, food and clothing, will hand it out to people directly and head straight back to do it again, and again. How many runs they can do depends on how much money they can raise. Hana emailed me today, saying funds are running low. They are cooperating with Save the Children in Sri Lanka. This is the information I got from Hana:

"The accont they have set up for the purposes of donations is as follows
Bank - First Direct
Name - Esme Clark
sort code: 404777
ac no. 21108662
Any questions at all - and to be given email updates - please email: esmeclark@hotmail.com.

Anything you can spare would be really appreciated."

Apart from that the new year already brought me new revelations: The muscle group mostly used in dish washing is - tataa - the of the thumbs. Who would have thunk it? And, the dish dogs, pardon me Underwater-sink-technicians amongst you will agree with me on this one, the biggest hazard in the kitchen is this highly slippery potatoe-mash-gravy-mixture... And then, there's the countdown. In less than 3 months this trip is supposed to end. Three??? That enforces the emotional mix of sadness to leave, looking forward to arrive, home-sickness and 'oh-but-I-haven't-seen-THAT-yet'. Like I said, a year of movements.