Sunday, October 01, 2006

Vorsprung durch Technik
So after 5 other scans my doctor sent me to have an MRI done - magnetic resonance imaging. After 5 weeks of pain and not much progress - well, regress, rather, diagnostically speaking - he said "This is the bee's knees of imaging technology. It's expensive, but it's the ONLY one." You can imagine, I had quite high expectations. I took another half day off (praise the patience of my employer at this point) and made my way to the Royal Alfred Hospital, was strapped up with all sorts of heavy material - the technician grinned at me "when we're done with you, you'll think we're sending you to the moon" and pushed into this tube thing, got headphones pushed over my head, droning me with some ghastly radio station that was almost, but not quite, tuned in, and not loud enough to overpower the regular 'Clunk Clunk' of the machine, and was told not so much as to wiggle a toe during the whole process. What with my thoughts circling around my useless foot, medical bills and prolonged healing processes, they weren't the most pleasant 50 minutes I ever spent.
But throughout I felt weirdly reassured by the huge letters in front of the machine, just at the periphery of my vision: PHILIPS. There you go, I always thought it was a german company. But it's dutch - live, break your ankle and learn.
Anyway, the pictures look amazing. They remind me a bit of Gunter von Hagen's body world sculputures, but I distinctly do not remember dying and being inserted with plastic and cut up. So this technology, I fear I have to agree with this quack, is the ONE.
They found out, once and for all, that I've got a little piece of bone ripped off, one ligament torn and two others half-torn. I also got a spur in one of them, to boot. Now, with this spanking new diagnosis in my pocket I have started physio and in the last 4 days the foot has improved 250%. Hail!
If you want - I could try and upload one of the pickies... ;)


Nachbar's Wertarbeit
Nach 5 anderen Knochen- und Baenderaufnahmen hat mich mein Arzt mal wieder losgeschickt, zur MRT - Magnetresonanztomographie. Nachdem wir 5 Wochen schmerzhaft langsam Fortschritte gemacht hatten - einen vor, zwei zurueck, diagnostisch gesehen - meinte er "das ist jetzt das gelbe vom Ei der medizinisch bildgebenden Verfahren. Es ist teuer, aber das EINZIG wahre." Ihr koennt Euch vorstellen, dass das meine Erwartungen ganz schoen hochschraubte.
Ich hab also einen weiteren halben Tag frei genommen (danke an dieser Stelle mal der unendlichen Geduld meines neuen Arbeitgebers) und machte mich auf den Weg zum Royal Alfred Krankenhaus, wurde mit allem moeglichen schwerem Zeug verschnuert - die Techniker grinsten sich eins und meinten "wenn wir mit Dir fertig sind, denkst Du, Du wirst zum Mond geschickt" und schoben mich dann in dieses Roehrending, setzten mir Kopfhoerer auf, droehnten mich mit irgendeinem oeden Radiosender voll, der fast, aber nicht ganz, Empfang hatte, und nicht ganz laut genug war, das regelmaessige 'Klong Klong' von der Maschine zu uebertoenen, und warnten mich, auch nur mit dem Zeh zu wackeln. Mit meinen Gedanken bei meinem unbrauchbaren Fuss, Krankenhausrechnungen und jahrelangen Heilungsprozessen habe ich dann auch schon angenehmere 50 Minuten verbracht.
Aber ich fuehlte mich die ganze Zeit seltsam beruhigt durch die grossen Lettern vorne auf der Roehre, die gerade noch so in meinem Blickfeld waren: PHILIPS. Da sieht man mal, ich hab immer gedacht, das waere eine deutsche Firma und waer nie drauf gekommen, dass es ne niederlaendische ist. Man bricht sich den Knoechel und lernt nie aus.
Wie auch immer, die Bilder sehen unglaublich aus. Erinnern mich ein bisschen an Gunter von Hagen's Koerperwelten, wobei ich drauf schwoeren koennte, dass ich nicht gestorben bin und hinterher mit Plastik gefuellt und aufgeschnitten. Diese Technologie... ich fuerchte ich muss meinem Quacksalber zustimmen, einzigartig.
Sie haben endlich rausgefunden, dass nun wirklich ein Stueckchen Knochen abgebrochen ist, ein Band ganz und 2 weitere angerissen sind. Ich hab ausserdem einen wachsenden Knochenspan in einem von denen, als Zugabe. Und jetzt, mit dieser funkelnagelneuen Diagnose in der Tasche, hab ich mit Krankengymnastik begonnen und mein Fuss hat in den letzten 4 Tagen eine 250%ige Besserung durchgemacht. Halali!
Wenn Ihr wollt, kann ich ja mal versuchen, eins der Bilderchen hochzuladen... ;)

1 comment:

crooks said...

Langsam fange ich an dem Können australischer Ärzte zu zweifeln...
Wenigstens haben sie hölländische Technik... Damit können sie über ihr eigenes Unvermögen hinwegtäuschen *eg*
Aber ganz ehrlich.. Sowas hätte ich dem kleinen Land garnicht zugetraut !!!
Hut ab!