Sunday, March 21, 2004

Thai in a nutshell

Stella sez:

Das war nun Thailand.

Manche Dinge werden nie mehr das sein, was sie mal waren:

Dosenthunfisch
Dosenananas
Bounty oder jeglicher Suesskram mit Kokosnuss
Spassbaeder mit Wellenmaschine alle halbe Stunde
Aquarien
Zimmerpalmen
Ostseestrand mit 15 Grad Wassertemperatur
Thai-Restaurants

(sicher noch fortsetzbar)

Was haben wir noch alles gemacht? Wir waren im Kino, es gab einen thailaendischen Horrorfilm, sehr an The Ring angelehnt, bemerkenswert waren die Exorzismen des buddhistischen Moenchs, man braucht dazu - very gothic - die Saerge von Leuten, die gewaltsam zu Tode gekommen sind, die tauscht man beim Friedhofswaerter gegen eine Flasche Schnaps.
Noch bemerkenswerter war die Rattenpopulation des Kinos, ich hab mindestens 6 gesehen, auf dem Weg von oben zu den niedrigeren Sitzreihen, vermutlich konnten sie unten besser sehen.

Dann waren wir auf Ko Tao, einem kleinen Inselchen mit 75 originalen Bewohnern und einer zillion Tauchern, das komplett zu einem Abenteuerspielplatz fuer westliche Wohlstandskinder jeden Alters umgestaltet worden war. Eine Kreuzung aus Disneyland und Laubenkolonie. An der einen Kueste Cocktailbars und Internetcafes, an der anderen, nur eine dreiviertel Stunde zu Fuss, lauschige Buchten mit Holzhuetten und Tauchschulen und "Findet Nemo" Szenarien schon im huefttiefen Wasser. Dazwischen ein Berg und der macht jeden Weg in die eine oder andere Richtung zum Abenteuer.

Egal, was ihr macht, geht schnorcheln! Regenbogenfische gibt es wirklich!

Oh, und egal, was ihr macht, fahrt auf dem Weg in malayische Nationalparks ins Guest House gegenueber vom Bahnhof von Wakaf Bharu. Dort kriegt ihr als erstes einen Kaffee und Papayas aus dem Garten und ein Himmelbett mit rosa Tuellvorhang und die Urlaubsbilder des Wirts zu sehen, von als er mal in Lausanne und in Heidelberg war. Und seine Singvoegel im Hof.

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